Als ich als Au-Pair in England in einer Familie mit einem Baby und einem Kleinkind für viele Monate lebte, erweiterte sich mein englischer Wortschatz ungemein. Vokabeln zu Haushalt, Babypflege, Kinderspielzeuge und Reime. Worte die ich in Bilderbüchern lernte.
Genauso ist es bei vielen Hobbys, Sportarten oder Berufen. Ein ganz eigener Wortschatz füllt sie. Manchmal trennt das – manchmal verbindet das.
Hier teile ich über 100 Bezeichnungen mit dir, die du vermutlich in deiner Stillzeit kennenlernen wirst. Andere sogar erst in einer weiteren Stillzeit – oder nie.
Wenn dir ein Wort fehlt, dann lass es mich unbedingt im Kommentar wissen.
Extratipp: mit Strg+F findest du die Erklärung zu dem Wort das du suchst.
A
Abdocken
Ablösen des Babys von der Brust.
Abstillen
Der Prozess, der die Stillzeit beendet.
–> [Weiterlesen: Warum Babys Abstillen]
Andocken
Ein Synonym für das Erfassen der Brust durch das Baby
Anlegen
Das Baby so an die Brust positionieren, dass es stillen kann
–> [Weiterlesen: Gut Anlegen*]
Auffangschalen
Kunststoffbehälter, der ausfliesende Milch sammelt – sogenannte Drip-Milk
– wird während dem Stillen oder zwischen den Stillmahlzeiten (nur tagsüber!) eingesetzt
Areola
Brustwarzenvorhof – der Bereich um die Brustwarze
Ausstreichen
Ein Synonym für die Entleerung der Brust mit der Hand / Handentleerung
–> [Weiterlesen: Anleitung Handentleerung]
B
Babylaute
Verbale Möglichkeit von Babys ab der Geburt zu kommunizieren
–> [Weiterlesen: Dunstan Baby Language]
Bäuerchen
Die Luft, die das Baby beim Aufstoßen lassen herausbringt.
Barracuda Baby
Abwertender, häufig witzig gemeinte, Bezeichnung für Babys, welche die Brust stark erfassen. Häufiger im Kontext von Schmerzen der Mutter geäußert. Verleitet dazu das Hinzuziehen adäquater Stillberatung zu verpassen.
Beikost
Beginn des Essens von Lebensmitteln jenseits von Muttermilch / Prenahrung
–> [Weiterlesen: Beikost Basics]
Blockstillen
Methode zur Milchmengenreduktion
Bockshornkleesamen
Pflanzliches Arzneimittel welches hochdosiert zur Milchsteigerung eingesetzt wird. Achtung: darf nicht bei Asthma / Diabetes genutzt werden
Brusternährungsset
Behälter mit dünnem Schlauch durch denn stillfreundlich während den Saugen an der Brust zugefüttert wird
Brustkompression
Methode, um den Milchfluss mit der Hand zusätzlich zu steuern und zu unterstützen. Hilft saugschwachen Babys während dem Stillen mehr Milch zu erhalten
Brustschimpfphase
Zeitabschnitt im Leben eines Stillkindes, in dem es nicht so gerne Stillen möchte. Wird manchmal mit Abstillen verwechselt. Kann unterschiedliche Ursachen haben.
Brustwarzensalbe
Zur Pflege deiner Brustwarzen. Am besten ohne Zusatzstoffe aus reinem Lanolin oder einer veganen Alternative.
Brustwarzensoor
Pilzinfektion auf der Brustwarze, häufiger Mit-Grund im Zusammenhang mit nicht heilenden Brustwarzen
BW
Abkürzung für Brustwarze
C
Clustern / Clusterstillen
Häufige Stillmahlzeiten in kurzer Folge
–> [Weiterlesen: Wie oft Stillen ist noch normal?]
Cup feeding
Füttern mit dem Trinkbecherchen (statt Flasche)
–> [Weiterlesen: Stillfreundlich Zufüttern]
D
Dauerstillen
Wenn das Baby ununterbrochen stillt. Kann bei einem Entwicklungsschub normal sein. Ein dauerhaft dauerstillendes Baby hat möglicherweise Probleme effektiv zu stillen – Stillberatung kann helfen.
D-MER
Dysphoric Milk-Ejection-Reflex – also ängstlich-bedrückt, freudlos, gereizt und leicht reizbar empfundener Milchspendereflex. Wenn der Milchspendereflex mit o.g. Gefühlen einhergeht. Bisher noch nicht vollständig geklärt, warum es dazu kommt.
Domperidon
Medikament zur Milchsteigerung, benötigt ärztliche Begleitung, darf nicht bei bestimmten Herzproblematiken eingesetzt werden
Donuts / Wiener Donuts
Ringkissen, welches eine druckentlastende Lagerung von verletzten Brustwarzen erlaubt. Können aus Verbandsmaterialien selbst hergestellt werden und reduzieren den Druck vom BH auf die verletzte Brustwarze.
Doppelpumpset
Gleichzeitiger Einsatz von 2 Pumpaufsätzen mit der elektrischen Milchpumpe
Drip-Milk
Begriff wird in verschiedenem Kontext genutzt
a) die Milch, die während des Stillens auf der anderen Seite läuft
b) die Milch, die zwischen den Mahlzeiten in einem Milchauffangbehälter gesammelt wurde (nicht füttern!)
Durstfieber
Erhöhte Temperatur (Fieber) vom Baby, ausgelöst durch zu geringe Flüssigkeitszufuhr ausgelöst. Muss immer mit anderen Fieberauslösern gegenabgeglichen werden. Erste Maßnahme: Stillfrequenz erhöhen und Milchtransfer effektiv unterstützen.
E
Einmalstilleinlage
Stilleinlage, welche nach dem Benutzen weggeworfen wird
F
Feinzeichen
Nonverbale Signale vom Baby, die helfen besser zu verstehen, welche Bedürfnisse gerade gestillt werden müssen
Flachwarzen
Häufig vorkommende Brustwarzenform
Football Position / Football-Griff
Eine Stillposition, bei der das Baby vergleichbar eines Footballs zwischen Körperseite und Arm positioniert wird.
Frühfütterung
Frühes Zufüttern von Muttermilch oder anderer Nahrung in den ersten Lebensstunden aufgrund einer medizinischen Sondersituation
–> [Weiterlesen: Stillfreundlich Zufüttern]
G
Galaktogoga
Medikamente, die eine Steigerung der Milchmenge bewirken (sollen).
H
Handentleerung
Eine einfache Methode um Kolostrum und Muttermilch ohne zusätzliches Gerät zu gewinnen
–> [Weiterlesen: Anleitung Handentleerung]
Handpumpe
Milchpumpe ohne elektrischen Antrieb
High Need Baby
Baby mit großen Bedürfnissen
Hintermilch
Veralteter Begriff für Milch, die erst im Verlauf des Stillens – beim 2. oder 3. Milchspendereflex – fließt
I
Induzierte Laktation
Aufbau der Muttermilchproduktion ohne vorangegangene Geburt, z.b. bei Adoption oder lesbischen Elternpaaren
Intuitives Stillen
Wird genutzt in unterschiedlichem Kontext
- zurückgelehntes Stillen
- Stillen nach der eigenen, inneren Intuition
Invertierte Brustwarze
Beschreibt eine Brustwarzenspitze, welche sich im Ruhezustand verschlupft
J
K
Koliken
Werden häufig als Übel hinter weinenden Babys vermutet, obwohl sich in Untersuchungen keine Darmveränderungen bei weinenden “Kolik-Babys” nachweisen ließen. Viel mehr gibt es unzähle Gründe, aus denen Babys weinen.
–> [Weiterlesen: Gründe warum Babys weinen]
Kolostrum
Vormilch, erste Milch nach der Geburt
Konservativ Abstillen
Medikamentenfreies Abstillen mit Hilfe von Stillmanagement
L
Laktationsamenorrhö / LAM
Die Laktationsamenorrhö-Methode nutzt das Ausbleiben der Menstruationsblutung während der Stillzeit als Verhütungsmethode. Die LAM hat eine enge Definition, um sicher eingesetzt zu werden. Sobald diese Regeln einmal unterbrochen sind, gilt die LAM als nicht mehr zuverlässig zur Verhütung.
Lagerfeuer Stillen
Anderer Begriff für Clusterstillen, weil dieses häufig in den Abendstunden auftritt
Latch assist
Ein Hilfsmittel, um eine invertierte oder flache Brustwarze vor dem Stillen vorzuformen
M
Mamille
Brustwarzenspitze
Mastitis
Brustentzündung
Medikamentös Abstillen
Gegenteil vom konservativen Abstillen ohne Medikamente
Mekonium
Erster Stuhlgang des Babys. Mekonium heißt auch Kindspech, weil es so schwarz (eigentlich extrem dunkelgrün) ist und klebt wie Pech.
Milchbildung
Der Kreislauf von Nachfrage und Angebot
–> [Weiterlesen: So funktioniert die Milchbildung beim Stillen]
Milchbildung anregen
Alle Maßnahmen, um die Milchbildung zu steigern – am wirksamsten durch Stillmanagement
–> [Weiterlesen: Milchbildung anregen]
Milchbläschen / Milkblister
Vorgewölbtes Bläschen auf der Brustwarze, welches Milch enthält. Häufig nur am Ende der Stillmahlzeit sichtbar.
Milcheinschuss
Der Übergang zu einer erhöhten Milchbildung, einige Tage nach der Geburt.
–> [Weiterlesen: Tipps vor und während dem Milcheinschuss]
Milchpumpe
Gerät zum Entleeren der Muttermilch – gibt es handbetrieben oder elektrisch betrieben
–> [Weiterlesen: Tipps zum Abpumpen]
Milchspendereflex
Der Moment in dem die Milch aktiv zum Baby fließt ist durch den Milchspendereflex ausgelöst. So fließt beim Stillen die Milch nicht dauerhaft – wie bei einer Flasche – sondern in Etappen.
Milchstau
Blockade eines Milchgangs, welche zu typsichen Symptomen führt
–> [Weiterlesen: Symptome für einen Milchstau]
Montgomery Drüsen
Befinden sich auf der Areola / dem Brustwarzenvorhof, produzieren ein pflegendes Fluid welches ähnlich dem Fruchtwasser riecht und dem Baby den Weg weist
Muttermilch Auffangschalen
Können tagsüber genutzt werden, wenn der Milchfluss sehr stark ist. Die Milch daraus hat eine andere Zusammensetzung und sollte nicht zum Füttern genutzt werden, auch wegen der erhöhten Keimbelastung.
Muttermilchbank
Eine Organisation, die Muttermilchspenden nach strengen Richtlinien entgegen nimmt. Die gespendete Milch kommt meist Frühgeborenen Babys zugute, deren Mamas möglicherweise noch nicht ausreichend Milch produziert.
–> [Linktipp: Frauenmilchbank-Initiative]
Muttermilchgelbsucht
Synonym: Muttermilchikterus
Missverständliche Bezeichnung für den Ikterus prolongatus, welcher ungefährlich für die Gesundheit ist und die länger anhaltende Gelbfärbung der Haut beschreibt. Geht manchmal mit leicht erhöhten Bilirubin-Werten einher
Muttermilchspende
Kann privat erfolgen oder über eine Organisation erfolgen
Muttermilchstuhl
Beschreibt das typisch zerhackte Aussehen der Stuhlgangausscheidung von ausschließlich gestillten Babys. Unterschiedlichste Farben sind typisch.
N
Nach Bedarf Stillen
Das Stillen nach Bedarf oder “ad lip” / “ad libitum” bedeutet, dass du auf die Stillsignale vom Baby achtest, statt auf die Uhrzeit.
Non-nutritives Saugen
Beruhigendes Saugen, ohne Schlucken
Nutritives Saugen
Saugen mit Schlucken
O
Online-Stillberatung
Individuelle Stillberatung unter Nutzung von Medien zur Telepräsenz
–> [Weiterlesen: Unterschied zwischen Hausbesuch und Videoberatung]
P
Paced bottle feeding
Eine achtsame, bewusste Form des Flasche fütterns, bei welcher der Milchfluss vom Baby aktiv bestimmt wird, statt von der Schwerkraft
–> [Weiterlesen: Stillfreundlich Zufüttern]
Power-Pumping
Methode um beim Abpumpen das Clusterstillen nachzustellen und die Milchbildung zusätzlich zu unterstützen.
Q
Quarkauflage
Kühlende Auflage, die bei Milcheinschuss und Milchstau auf die Brust aufgelegt werden kann. Wirkt kühlend, schmerzlindernd und entzündungshemmend.
R
Relaktation
Wiederaufbau der Muttermilchproduktion nach ungewolltem Abstillen oder bei Adoption, nachdem eine Frau bereits einmal gestillt hatte.
Rhagarde
Riss-Verletzung auf der Brustwarzenspitze oder um die Mamille herum
S
Saugbläschen
Kann beim Baby oder bei der Mama vorkommen.
Beim Baby: Befindet sich auf der Lippe (häufig Oberlippe mittig) und kann ein Symptom im Kontext von Stillproblemen sein.
Bei Mama: Kann entstehen, wenn an der falschen Stelle der Brust angelegt war und das Baby stark gesaugt hat. Ein ggf. flüssigkeitsgefüllter Bereich, ähnlich wie einer Blase nach dem Wandern.
Saugpräferenz
Bevorzugung eines Saugobjektes seitens des Säuglings (Brust, Flasche)
Saugverwirrung
Häufig genutzter Begriff wenn ein Fläschchen oder Schnuller eingesetzt wurde und es anschließend zu Stillproblemen kommt
–> [Weiterlesen: Schnuller nach der Geburt]
Schreibaby
Baby, welches viel schreit. Wird häufig definiert über schreien oder große Unruhe von “mehr als 3 Stunden an jeweils mehr als 3 Tagen pro Woche über eine Zeit von mehr als 3 Wochen”.
Schub / Entwicklungsschub
Phase in der das Baby eine intensive Entwicklung durchmacht. Viele Babys sind in diesen Phasen meist sehr anhänglich, brauchen ständigen Körperkontakt und stillen auch extrem häufig, im Vergleich zum sonstigen Alltag.
Silberhütchen
Halbrund geformte Kappe aus Silber, die die Wundheilung von verletzten Brustwarzen verbessern soll. Nicht immer die Methode der Wahl.
Soor
Pilzinfektion, in der Stillzeit meist als Brustwarzensoor
Stillberaterin
Mit medizinischem Hintergrund und einer Fachweiterbildung zur IBCLC oder als ehrenamtliche Mutter-zu-Mutterberatung
–> [Mehr über verschiedene Ausbildungen zur Stillberaterin]
Stillberatung
Kann von Arztpraxen, Hebammen und Kliniken mit der gesetzlichen oder privaten Krankenkasse abgerechnet werden. IBCLC-Stillberatung über den Rahmen der regulären Kassenleistung hinaus ist eine Privatleistung und wird manchmal aus Kulanz teilweise oder vollständig übernommen.
Stillabstände
Veraltete Herangehensweise das Stillen zu steuern, dabei werden willkürlich Abstände von meist 1, 2, 3 oder 4 Stunden zum Einsatz
Stilleinlage
Rundes Polster zum Einlegen in den BH, kann aus Einmalmaterialien oder waschbaren Materialien bestehen.
Stillfreundlich Zufüttern
Die Gabe von Nahrung (Muttermilch, Frauenmilch, Pulvermilch), möglichst “brustnah” und mit Methoden, die die Stillbeziehung so wenig wie möglich gefährden.
–> [Weiterlesen: Stillfreundlich Zufüttern]
Stillhäufigkeit
Anzahl der Stillmahlzeiten in 24 Stunden (typisch sind dabei 8-12 Mahlzeiten, aber auch häufiger ist möglich und international üblich)
Stillhilfen
Gegenstände die man einsetzen kann, um zu versuchen ein Stillproblem zu beheben
Stillhütchen
Vorgeformter Silikonaufsatz als Stillhilfsmittel
–> [Weiterlesen: Stillen mit Stillhütchen]
Stillmanagement
Die Kombination von Stillhäufigkeit, Stilldauer, Anlegetechniken und weiteren Maßnahmen, die bewusst eingesetzt werden, wenn der Stillbeginn holperig. Stillmanagement orientiert sich sowohl an dem Wissen, was man aus gut funktionierenden Stillbeziehungen gewonnen hat, als auch an den individuellen Gegebenheiten.
Stillpause
Phase in der das Anlegen pausiert wird. Zur Entleerung kommt in dieser Zeit die Methode der Handentleerung oder des Abpumpens eingesetzt
Stillprotokoll
Aufzeichnung der Stillmahlzeiten als Liste, auf einem Zeitstrahl oder in Smartphone-Apps
Stilltauglich
Beschreibt meist Kleidung, welche kleine Öffnungen für das Stillen integriert hat
Stillverträglich
Beschreibt Medikamente, welche in der Stillzeit ohne Risiken für das gestillte Baby eingesetzt werden können
–> [Weiterlesen: Medikamente in der Stillzeit]
Stillwiegeprobe
Methode, um zu testen, wie viel Milch ein Baby beim Stillen trinkt. Wird häufig nur punktuell für einzelne Mahlzeiten. Diese Anwendung ist ineffektiv und führt zu falschen Annahmen und Maßnahmen.
T
Tandemstillen
Das Stillen von Geschwisterkindern.
Wird manchmal auch das gleichzeitige Anlegen beim Zwillings-Stillen genannt
Teilstillen
Wird es genannt, sobald Nahrung zugefüttert wird – egal, ob Flaschennahrung oder die ersten Versuche mit der Beikost
U
V
Vasospasmus
Nennt man es, wenn die Brustwarzen undurchblutet / weiß / blau erscheinen. Geht meist mit Schmerzen und schlechter Wundheilung einher. Kann unterschiedliche Ursachen haben.
Vollstillen
Wenn vom Baby außer Muttermilch keine anderen Flüssigkeiten oder Nahrungsmittel aufgenommen werden
Vordermilch
Wird der Teil der Milch genannt, der als erstes bei jeder Stillmahlzeit fließt
Vormilch
Ist ein Synonym für Kolostrum, die erste Milch nach der Geburt
W
Wechselstillen
Das häufigere Wechseln der Brust, während einer Mahlzeit
Wiegeposition / Wiege-Griff
Ist eine Stillposition, bei der das Baby von deinem Unterarm gestützt in deiner Armbeuge liegt
Wunde Brustwarzen
Können von einem wunden Gefühl bis hin zu offenen Verletzungen bedeuten
–> [Weiterlesen: Tipps bei wunden Brustwarzen]
Wundmanagement
Ist wichtig, damit wunde Brustwarzen schneller heilen können
–> [Weiterlesen: 10 Tipps bei wunden Brustwarzen]
X
Y
Z
Zufüttern
Gabe von Nahrung (Muttermilch, Frauenmilch, Pulvermilch)
–> [Weiterlesen: Stillfreundlich Zufüttern]
Zungenband
Häufig fälschlicherweise, verniedlicht “Zungenbändchen” genannt – Bandstruktur unterhalb der Zunge, die eine Bewegungseinschränkung der Zunge verursachen kann.
Zurückgelehnt Stillen
Ist eine Stillposition, in der du zurückgelehnt bist und dein Baby die Brustwarze leichter erfassen kann. Häufig auch intuitive Stillposition / intuitives Stillen genannt
Zu viel Milch
Eine hohe Milchproduktion, die zu Belastung und Stillproblemen führt. Häufig gut über konsequentes Stillmanagement lösbar. Manchmal ein Symptom für weitere “verdeckte” Stillprobleme.
Zu wenig Milch
Häufig benanntes Stillproblem, welches sich sehr gut über Stillmanagement und Behebung der Ursachen lösen lässt.
Zwiemilch
Beschreibt die Ernährung, wenn sowohl Muttermilch als auch Prenahrung fürs Baby genutzt werden
–> [Weiterlesen: Fakten über Pre-Nahrung]
Zwillings-Stillen
Nennt man das Stillen von zwei gleich alten Kindern.
Fehlt was?
Schreib mir einfach ein Kommentar und ich erkläre gerne auch den Begriff, den du gehört hast 😀
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