Stillprobleme
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Stillen und Zufüttern: Hast du Angst, dass dir die Flasche alles kaputt macht?

Stillen und Zufüttern
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Bist du mit der Empfehlung konfrontiert worden, dass du deinem Baby Flasche zufüttern sollst? Dann kann es sein, dass sich jetzt die Gedanken in dir drehen und du die Sorge hast, dass das Zufüttern der Anfang vom schnellen Ende eurer Stillzeit ist.

Häufig wird das Fläschchen als schnelle Lösung von Stillproblemen angeboten, wenn

  • dein Baby um die 10% des Geburtsgewichts oder mehr abgenommen hat
  • dein Baby hungrig wirkt
  • dein Baby häufig stillen will
  • dein Baby weniger als die wöchentliche Mindestgewichtszunahme zunimmt
  • das Stillen schmerzhaft ist
  • das Abpumpen oder die Still-Wiegeprobe als zu wenig beurteilt wird

Also ist zuerst die Frage zu klären:

Wann ist es wichtig Stillen und Zufüttern zu nutzen?

Natürlich gibt es viele individuelle Gründe zum Zufüttern von Fläschchen  und auch Situationen, in denen es deine gewollte Entscheidung ist.

Doch nun sprechen wir gerade davon, dass dir das Zufüttern zum Stillen empfohlen wird.

#1 Zufüttern wenn die Gewichtsabnahme über 10% steigt

Babys verlieren in den ersten Tagen an Gewicht.

Das ist ganz normal.

Der Organismus stellt sich um: Von einer permanenten Nahrungsversorgung über die Nabelschnur hin zu einer zyklischen Versorgung mit Stillen, oder dem Zufüttern.

Dabei kommt erstmals die Verdauung in Gang. Der Körper verliert durch die Ausscheidung von Mekonium an Gewicht.

Es entsteht durch die kleinen, sehr häufigen Stillmahlzeiten mit Kolostrum ein langsamer, schonender Übergang im Stoffwechsel.

Eine Gewichtsabnahme von 7% des Geburtsgewichtes gilt als “normal”. Also als das, was zu erwarten ist.

Sind 7% Gewichtsverlust erreicht, ist der ideale Zeitpunkt um eine Stillberaterin hinzuzuziehen, um einmal zu überprüfen, ob das Stillmanagement und der Milchtransfer klappen. Denn dann ist auch zu erwarten, dass die Gewichtsabnahme nun bremst und bei 10% dann langsam wieder in die Zunahme kommt.

Nach einem Kaiserschnitt ist die Gewichtsabnahme häufig höher. Das kommt daher, dass in den ersten (bis zu 12) Stunden nach der Geburt sehr viel Flüssigkeit ausgeschieden wird. Sie kommt aus dem erhöhten Blutvolumen, das rund um die Geburt durch die Infusionen, die du im Rahmen eines Kaiserschnittes bekommen hast, entstanden ist.

Eine Gewichtskontrolle nach ca. 12 Stunden zeigt genau diesen extrem raschen Abfall auf der Gewichtskurve. Hier kann nur mit einem vermuteten oder korrigierten Geburtsgewicht gerechnet werden. Das nach der Geburt gewogene Gewicht war ja verfälscht.

Das ist nicht schlimm für die Gesundheit deines Babys, aber wichtig für die Indikationsstellung, wenn es darum geht zu entscheiden, ob zugefüttert werden muss.

Gleiches gilt immer, wenn du als Mama unter der Geburt größere Mengen Flüssigkeit per Infusion erhalten hast.

Darüber hinaus ist eine Gewichtsabnahme von über 10% ein medizinischer Grund mit dem Zufüttern von (idealerweise) Muttermilch zu beginnen. Einzige “künstliche” Alternative, zu Muttermilch oder gespendeter Frauenmilch, ist Pre-Nahrung.

#2 Zufüttern, wenn das Geburtsgewicht am 10-14 Lebenstag nicht wieder erreicht ist

Nach dem Gewichtstief der ersten Tage, beginnt allmählich die langsame Gewichtszunahme.

Durch das häufige und ausdauernde Stillen wird deine Milchproduktion ordentlich angekurbelt. So ist zu erwarten, dass am 10. Tag nach der Geburt der anfängliche Gewichtsverlust wieder ausgeglichen ist.

Spätestens nach 14 Tagen sollte das Geburtsgewicht erreicht sein.

Auch hier ist diese Spanne wieder sehr nützlich, um nach 10 Tagen genauer hinzusehen, wenn sich abzeichnet, dass die Gewichtszunahme nicht ausreichend ist. Auch schon nach 7 Tagen, wenn die Gewichtszunahme nur allzu zögerlich oder überhaupt nicht stattfindet.

Hier erlebe ich häufig eine unnötige Zurückhaltung von medizinischem Fachpersonal unter dem Deckmantel des Schutzes des Stillens auf Kosten der funktionierenden Stillbeziehung. Es kann also sein, dass du dir selbst zusätzliche Unterstützung holen musst, wenn du nach 10 Tagen merkst, dass die Gewichtszunahme nur sehr zurückhaltend klappt.

Häufig ist es dann möglich mit einer konsequenten Verbesserung des Stillmanagements die Milchproduktion in Schwung zu kriegen. Oder bereits mit der Ursachensuche für einen Milchmangel zu beginnen.

So kann das nach 14 Tagen nahende Zufüttern aktiv vermieden werden. Oder wird dann eben medizinisch notwendig und kann so eingesetzt werden, dass das Stillen weitestgehend erhalten bleibt.

#3 Zufüttern, wenn Anlegen aufgrund von Schmerzen keine Option mehr ist

Schmerzt das Stillen so sehr, dass das häufige Stillen einer täglichen Zerreissprobe gleicht, ist dies ein Zeichen dafür, dass beim Stillen etwas noch nicht rund läuft.

Es kann durchaus sein, dass du selbst wünscht, dass auf das Zufüttern zurück gegriffen wird.

Auch das ist ein relevanter Grund.

#4 Zufüttern, wenn die Gewichtszunahme unter der altersentsprechenden Grenze verläuft

Da die Gewichtsentwicklung nie ganz geradlinig verläuft, gibt es bestimmte Spannweiten der zu erwartenden Gewichtszunahme.

Altersabhängig.

Bleibt ein Baby deutlich unter der zu erwartenden Mindestzunahme, muss mindestens genauer hingesehen – manchmal auch zugefüttert werden.

Wird deinem Baby nicht die Möglichkeit gegeben genügend Kalorien in der vorgesehenen Zusammensetzung aufzunehmen, können wichtige Entwicklungen im Körper nicht durchgeführt werden. Manche Babys weinen dann viel – andere werden sehr ruhig und “pflegeleicht” – sie beginnen in einen Fasten-Stoffwechsel zu kommen und sparen so viel Energie, wie nur möglich.

Manchmal muss zum Stillen auf das Zufüttern zurückgegriffen werden

Abhängig in welcher der oben genannten Situationen du bist, kann es sein, dass es sehr ratsam ist im Moment zuzufüttern. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten – und beileibe nicht nur eine einzige, wie es manchmal zu sein scheint.

Der richtige Weg, wenn zum Stillen auch das Zufüttern genutzt werden muss

In den ersten Tagen sind die Zufüttermengen häufig sehr, sehr klein.

Es lohnt sich, mit alternativen Fütterwegen zu beginnen, die ohne das Saugen an einem anderen Utensil als der Brust auskommen.

Dazu gehören

Abhängig von der zum Zufüttern notwedigen ml-Menge kann die geeignete Methode gewählt werden.

Die richtige Flüssigkeit die zum Stillen zugefüttert wird

Es kann sein, dass du aktuell nicht ausreichend Milch produzierst – oder dass der Transfer erschwert ist.

Egal wie – es ist gut, wenn dein Körper zusätzlich in der Milchproduktion stimuliert wird.

Das ist möglich durch den Einsatz der manuellen Handentleerung oder mit einer speziellen Abpump-Technik für die ersten Lebenstage, die erlaubt, dass selbst kleinste Kolostrummengen nicht im Pumpsystem verloren gehen, sondern deinem Baby zugute kommen.

Muttermilch ist immer die erste Wahl von zugefütterter Flüssigkeit. Die zweite Wahl wäre gespendete Frauenmilch, auch wenn das Ammentum häufig in Vergessenheit geraten ist. Frauenmilch enthält die ideale Zusammensetzung. In den vergangenen Jahren haben in München & Freiburg wieder zwei Frauenmilchbanken eröffnet, die Frühgeborenenstationen versorgen.

Die dritte Wahl ist Pre-Nahrung. Alle weiteren Flüssigkeiten, die zum zufüttern herangezogen werden, haben keine nach gesetzlichen Vorgaben standardisierte Zusammensetzung.

Die richtige Menge, wenn zum Stillen zugefüttert wird

Der Magen deines Babys und seine natürlichen Stillmengen in den ersten Lebenstagen sind beides sehr klein.

So sollte auch die Zufüttermenge wenige Milliliter nicht übersteigen.

Braucht es weiterhin Stillen und Zufüttern ist das Vollstillen gefährdet

Wenn du schon kurz nach der Geburt mit dem Zufüttern anfangen musstest und nach wenigen Tagen noch nicht wieder weg davon bist, ist eure Stillzeit in Gefahr. Ihr seid auf dem besten Weg zum ungewollt frühen Abstillen.

Die Produktion der richtigen Milchmenge für die Versorgung deines Babys ist darauf angewiesen in der richtigen Menge stimuliert zu werden.

Stillen mit Zufüttern ist immer ein Warnsignal

Solltest du mit dem Thema “Zufüttern” noch in der Klinik konfrontiert werden, ist eine gute Möglichkeit gleich die IBCLC-Stillberaterin vor Ort zu Rate zu ziehen.

  • Sind die Ergebnisse der Zusammenarbeit hier nicht ausreichend
  • Ist die IBCLC-Stillberaterin der Klinik nicht erreichbar
  • Bist du schon zu Hause und bezüglich des Stillens nicht ausreichend betreut

…kannst du direkt eine Still- und Laktationsberaterin hinzuziehen, die dir fachlich beratend zur Seite stehen kann, um dir zu helfen. So könnt ihr trotz des aktuellen Zufütterbedarfs zurück zum Vollstillen kommen. Ihr lauft nicht ungewollt auf das Abstillen zu.

3 Tipps, um das Zufüttern nur wenige Tage zu brauchen

Bis du qualifizierte Hilfe an deiner Seite hast hier 3 Praxistipps, die dir helfen werden die Zeit von Stillen und Zufüttern so kurz wie möglich zu halten.

#1 Immer nur kleine Mengen zufüttern

Viele kleine Mahlzeiten sorgen dafür, dass dein Baby weiterhin mindestens 8-12 in 24 Stunden stillt. Werden die zum Stillen zugefütterten Mengen zu gross, verlängern sich manchmal (kurzzeitig) die Schlafintervalle und deine Milchproduktion wird zu selten stimuliert.

#2 Das Cluster-Stillen trotz Zufüttern zulassen

Die Phase des abendlichen Cluster-Stillens kann zur Zerreissprobe werden. Gerade wenn die Gewichtszunahme aktuell zu niedrig ist. Du kannst sie natürlich mit kleinen Zufütter-Mengen ergänzen, die du über den häufig mehrere Stunden dauernden Prozess verteilst.

#3 Weitere Stillhilfsmittel möglichst meiden

Zusätzliche Stillhilfsmittel erschweren die Milchproduktion oft erheblich. So lange bis das Stillen einwandfrei funktioniert, solltest du auf Schnuller & Fläschchen verzichten und zum zufüttern eine der oben genannten Methoden nutzen.

Stillen und Zufüttern – manchmal notwendig, jedoch immer eine gewisse Gefahr

“Ich hätte so gerne gestillt – aber es hat einfach nicht gereicht” ist eine Nachricht, die mich als Stillberaterin oft viel zu spät erreicht.

Nur mit einer gründlichen Beratung und einer konsequenten Umsetzung von Maßnahmen kann das Zufüttern wieder aus dem Babyleben gestrichen werden. Ganz ohne dass es zu hysterischen Hungerattacken kommen muss.

Dazu ist eine gründliche Begleitung und Anpassung aller Maßnahmen notwendig.

Ja – es geht nicht von heute auf morgen.

Ja – es dauert etwas und kostet noch einmal Kraft.

Ja – die Belohnung dafür ist dann dein Baby, das satt und zufrieden nach dem Stillen einschlafen konnte.

Es lohnt sich. Melde dich, wenn ich dir auf diesem Weg helfen darf und wir sprechen, was genau dein Ziel ist. Schreib mir.

Alles Liebe und bis bald,
~Tabea

 

 

 

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Tabea Laue | Stillen, Schlafen, Mama-Sein
  • Anna Majgl sagt:

    Hallo
    Ich brauche unbedingt einen Rat. Mein Sohn ist jetzt 6 Wochen alt.er kam recht propper mit einem Gewicht von 4350 Gramm und 55 cm zur Welt. Ich stille seit dem voll. Ich bin absolut gegen die Flasche, da mein Sohn Christopher auch super zugenommen hat er wiegt jetzt momentan 5700 Gramm. Das Problem das ich habe ist, dass er ständig schreit.Nach dem stillen ist er sehr unruhig und wirkt als ob er nicht sagt werden würde. Er weint und lässt sich nicht beruhigen. Auch während der stillens ist er sehr unruhig. Er habe die Hände hoch, nuckelt an der Brustwarzen, geht wieder weg, geht wieder dran. Dreht den Kopf nach hinten und kommt wieder nach vorne. So als ob er noch Hunger hat,aber keine Milch kommen würde. Ich versteh es einfach nicht. Ich habe Angst das er nicht satt wird und er schreit weil er Hunger hat. Können sie mir das Verhalten erklären? Liebe Grüße

  • Melanie sagt:

    Hallo Tebea,

    Unser Sohn Johann ist nun 5 Wochen alt. Wir haben das Problem, dass er nicht genug zunimmt.
    Er hatte ein Geburtsgewicht von 3110g. Heute mit 5 Wochen wiegt er 3240g. Ich habe mir eine elektrische Milchpumpe besorgt, pumpe zwischendurch ab und füttere ihm abends die Milch (nicht mehr als 50 ml, eher kriege ich weniger zusammen). (an der linken Brust kommen nur ein paar Tropfen und rechts nicht viel mehr als 15-20ml.)
    Die Milch aus der Flasche trinkt er super an einem Stück leer. An der Brust schläft er immer ein. Mittlerweile ist er auch gegen Kitzeln zum Aufwachen resistent. Ich wechsel dann die Seiten oder wickel ihn..
    Der Kleine macht keinen Schlappen Eindruck, ist oft wach und schaut sich viel um und die Windeln sind auch voll. Jedoch das Gewicht steigt kaum.
    Nun sagt der Kinderarzt, dass ich abends nach der Gabe von der Muttermilch Flasche noch 50 ml Pre Nahrung zufüttern soll.

    Wenn ich das mache, laufe ich dann Gefahr, dass er noch weniger an der Brust trinkt? Wie sieht so ein Verlauf aus? Muss ich dann immer abends zufüttern oder kann ich es wieder lassen, wenn er etwas zugenommen hat?
    Soll das Zugefütterte aufeinmal gegeben werden oder in kleinen Portionen?

    Fragen über Fragen. Es wäre so schade, wenn das mit dem Stillen nicht mehr klappen würde, da es eigentlich von Anfang an gut geklappt hat.

    Ich freue mich, von dir zu lesen.

    Liebe Grüße
    Melanie und Johann

    • Liebe Melanie,

      eure Situation ist eine komplexe Fragestellung, die ich im Rahmen eines Kommentars nicht beantworten kann. Auch meine Online-Programme können hier maximal unterstützend begleiten – es ist dringend notwendig dich für eine Beratung an eine IBCLC zu wenden, die Erfahrung mit Fragestellungen zu Gedeihstörung, Gewichtsentwicklung und stillfreundlichem Zufüttern hat. Sie kann mit dir diese Fragen erörtern, anhand einer Anamnese und eurer Familiensituation mit dir die passenden Maßnahmen auswählen und in der Folgebegleitung anpassen.

      Mein Beratungs-Programm “Nie wieder Fläschchen” ist aktuell nicht verfügbar – voraussichtlich erst wieder 2020. Sonst hätte ich dir eine persönliche Hilfe gerne angeboten.

      Alles Gute für euch beide

  • Sarah sagt:

    Hallo Tabea zu meinem Problem mein Sohn Konrad hatte die letzten Tage probleme Urin abzusetzen bzw. war es für meine Verhältnisse zu wenig was er abgesetzt hat. Dadurch hab ich hestern den ganzen tag abgepumpt um zu sehen was er so zu sich nimmt das ich mal ein gewissen Überblick über die mänge habe. In der nacht hat er dann wieder an der Brust getrunken heute früh ging das geschrei dann aber los er wollte Partout nicht an die Brust also hab ich ihm wieder über die flasche gegeben das hat er dann auch getrunken. Ich will aber das er wieder an der Brust trinkt nun mach ich mir immense vorwürfe das ich ihm überhaupt die Flasche gegeben habe. Können sie mir weiter helfen?

    • Hallo Sarah,
      bei einem Stillstreik solltest du unbedingt vor Ort Hilfe an der Seite haben.
      Das kann auch eine ehrenamtliche Mutter-zu-Mutter-Stillberaterin sein. Wenn es um Fragen wie Urinmenge, Milchmenge, Pumpmenge, Stillmenge usw geht, kannst du dich jederzeit für mein Beratungsangebot eintragen. Infos findest du unter “Angebote”.

      Wichtig ist in deiner Situation tatsächlich zügig zu handeln mit der richtigen Unterstützung, um alles wieder ins Lot zu bekommen.
      Lg
      Tabea

  • Felde Irina sagt:

    Hallo Tabea,

    Mein Sohn kam 3 Wochen zu früh mit 2530g auf die Welt. Es war ein vorzeitiger Blasensprung ausgelöst durch eine Infektion, die sich auf ihn übertragen hat hinzu kam die Gelbsucht, sodass ich im Krankenhaus damit er nicht allzu viel an Gewicht verliert, nur zugefüttert habe und parallel abgepumpt.
    Zu Hause angekommen, wollte ich ihm das Stillen beibringen, es klappt auch ganz gut. Aber er ist lange an der Brust nicht so aktiv wie an der Flasche. Zudem habe ich den Eindruck dass ich nicht ausreichend Milch produziere?
    Ich würde gerne komplett von der Flasche wegkommen?

    Hast du mir ein paar Tipps wie ich es schaffen kann?

    Lieben Dank im Voraus!

    Viele Grüße
    Irina