Der Milchstau tut was er will. Es passiert meist plötzlich. Die Brust schmerzt, es sticht und viele Mamas fühlen sich auch richtig krank. Natürlich im ungünstigsten Moment.
Einen Milchstau von einer Mastitis zu unterscheiden ist nicht immer ganz leicht – die Symptome sind letztlich fast die gleichen. Jeder Stau kann auch zur Brustentzündung werden, wenn er nicht korrekt behandelt wird.
Als ich kürzlich einige Mamas fragte, welche Behauptungen sie schon rund um den Milchstau gehört hatten, …. fiel mir mal geschmeidig das Gesicht herunter.
Ein Milchstau ist fies.
Keine Frage!
Er kommt plötzlich. Tut sauweh. Frau fühlt sich scheisse.
Aber es ist kein Grund Abzustillen – weder im Sinne der Mama, noch im Sinne des Babys!
Deshalb VORSICHT! DISCLAIMER! Jede der folgenden grossen Überschriften ist eine Behauptung, die eine meiner liegen Leserinnen zum Thema Milchstau an den Kopf geworfen bekommen hat.
Die Info darunter ist das jeweils WICHTIGE!
Behauptung 1: Bei Milchstau wird die Milch sauer
Muttermilch kann ihren Geschmack verändern, wenn sie zu lange im Kühlschrank gelagert wird. Oder bei einer Überaktivität von bestimmten Enzymen auch im Tiefkühler.
In beiden Fällen gibt es Lösungen.
Muttermilch die in der Brust ist, wird hingegen nicht sauer.
Sie kann im Rahmen eines Milchstaus konzentrierter werden und dann salzig schmecken. Das quittieren manche Stillkinder mit einem deutlichen „Bäh!“ oder einer Brustverweigerung.
Außerdem kann die Muttermilch im gestauten Milchkanal eine quarkähnliche Konsistenz annehmen.
Keines dieser Szenarien ist irgendwie für dein Baby gefährlich – du kannst völlig getrost weiterstillen.
Behauptung 2: Bei Milchstau muss man die Brust ganz fest drücken
…, damit der raus kommt. Dieser Stau.
Aua!
Die Vorstellung, dass man die Brust beim Milchstau auswringen könnte wie einen Schwamm ist so unsinnig wie sonst nochmal was.
Geht’s noch?
Im Gegenteil – wenn die Brust von einer Reizung und möglicherweise Entzündung betroffen ist, sollte man besonders gut zu ihr sein.
Wie übrigens grundsätzlich. Auch beim Milcheinschuss meinen immer noch medizinische Kräfte (da mag ich dann tatsächlich schon nicht mehr Fachkräfte sagen), dass man eine Brust „ordentlich massieren“ müsse … sorry Leute! Wenn dir so jemand begegnet ist das ein Garant dafür, dass diese Person – unabhängig von ihrer Ausbildung – nichts über Milchbildung und fundierte Begleitung in der Stillzeit weiss.
Behauptung 3: Milchstau kommt von zu häufigem Anlegen
Es hält sich tapfer die Behauptung, dass frau zu häufig Stillen könne.
Eine sehr willkürliche Aussage.
Gerade in heißen Ländern und in heißen Jahreszeiten stillen viele Stillkinder und Babys sehr sehr häufig. Immer wenige Schlucke.
Deshalb bildet sich kein Stau!
Würde sich in diesem Kontext ein Milchstau bilden, sollte sogar besonders genau hingesehen werden, was diesen Milchstau denn begünstig haben könnte. Denn die Milchkanäle werden ja regelmäßig entleert.
Behauptung 4: Bei Milchstau sollst du einen engen BH tragen
Oh nein!
Ein enger BH kann tatsächlich zur Katastrophe führen.
Wenn durch die eingeengte Brust zusätzlich Schmerzen entstehen, kann die Oxytocin-Ausschüttung und der Milchspendereflex verschlechtert sein.
Wenn durch die Enge Milchgänge abgedrückt werden, wird der Milchfluss möglicherweise verlangsamt und es kann zu zusätzlichen Stauungen kommen.
Behauptung 5: Bei Milchstau muss man die Brust GANZ leer pumpen
Mir hat noch niemand erklären können, warum es diese Behauptung gibt.
Obwohl ich sie schon häufiger gehört habe.
Jede Frau hat in ihrer Brust ein ganz individuelles Reservoir. Es beherbergt nur eine kleine Menge Milch. Der Bärenanteil einer Stillmahlzeit wird während dem Stillen gebildet.
Der Milchspendereflex lässt die Milch dann fließen.
Wenn du also pumpst und das Gefühl hast „es kommt nichts mehr“ wird dennoch weiter produziert.
Wenn du den Milchspendereflex bei deiner bereits schmerzenden Brust mit der Pumpe gar nicht ausgelöst bekommst, dann pumpst du möglicherweise völlig vergebens – der Stau bleibt bestehen. Und bei dir möglicherweise auch noch der irre Gedanke du hättest keine Milch.
Plus: die Brust ist einfach nie GANZ leer.
Sie ist keine Milchtüte.
Behauptung 6: Die Milch die dann produziert wird muss man abkochen
Das setzt voraus: es wird ausschließlich abgepumpte Muttermilch gegeben.
Was in der größten Krankheitsphase eine absolute Doppelbelastung mit Pumpen UND Füttern bedeuten würde. Statt Ruhe.
Es wäre viel ineffektiver wäre bei der Entleerung der Brust.
Außerdem: unnötig!
Die Leitlinie ist klar – es ist keine erhöhte Keimzahl in der Muttermilch zu erwarten.
Behauptung 7: Bei Milchstau unbedingt dauerhaft kühlen
Gefährlich!
Dauerhaft gekühltes Gewebe kann Erfrierungen erleiden!
Behauptung 8: Man darf bei Milchstau nicht anlegen
Weil!?
Das krude ist ja – diese Behauptungen werden aufgestellt und nicht begründet.
Eine Begründung kann ich hinterfragen.
Aber wenn dir von medizinischer Stelle gesagt wird, du darfst nicht anlegen, dann gehst du doch davon aus, dass du dich oder dein Kind sonst gefährdest.
Behauptung 9: Ein Grund um sofort abzustillen
Einer der Gedanken dahinter: Sonst entsteht eine Brustentzündung.
Andere Gedanken siehst du bei Behauptung 8 und Behauptung 6 hier im Text.
Tatsächlich ist die Empfehlung bei Milchstau abzustillen ein gravierender Behandlungsfehler!
Die Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Gyäkologie und Geburtshilfe in der der Milchstau behandelt wird, ist derzeit in der Überarbeitung. Die letzte Fassung von 2013 ist hier zu lesen. Unter Punkt 4 wird bei der Empfehlung zur Behandlung vom Milchstau eine einheitliche Empfehlung zur Notwendigkeit der regelmäßigen Entleerung gegeben.
Wer entgegen einer solchen Leitlinie behandelt, muss sehr sehr gute Gründe für diese nicht-leitlinienkonforme Empfehlung aufbringen.
Du kannst sie dir erklären lassen.
Behauptung 10: Wenn man bei Milchstau nicht abpumpt, bilden sich Karzinome
Absolut falsch!
Eine prinzipiell mögliche andere Diagnose kann bei einem Milchstau auch immer ein Tumor sein.
Das ist zum Glück sehr viel seltener, als der häufig auftretende Milchstau.
Ein Karzinom ensteht aufgrund veränderter, wuchernder Zellen. Ein Milchstau ist etwas anderes.
Etwas völlig anderes.
Behauptung 11: Einmal Milchstau, immer Milchstau
Manche Frauen neigen zu Milchstau und dann hat man es ständig.
Stimmt, stimmt nicht.
Tatsächlich hatte ich in meiner 1. Stillzeit ständig, wiederkehrende Milchstaus. Irgendwann wusste ich ziemlich gut damit umzugehen und hab ihn jedesmal im Keim lösen können.
Das ist auch Teil der Strategie, die ich in der Ersten Hilfe bei Milchstau erkläre.
Der Rückschluss hat darüber hinaus die perfekte Qualität einer „self-fullfilling Prophecy“. Schonmal gehört?
„Ich hatte immer Milchstau“ bis zum Abstillen kann halt alles oder nichts bedeuten.
Die Frage ist halt, ob du dieser Prophezeihung Raum geben magst.
Für mich war klar, dass Abstillen „nur“ wegen Milchstau und flachliegen keine Option ist.
Er wurde jeweils erkannt, behandelt und inzwischen kann ich auf 6 Monate Stillen mit wiederkehrenden Problemen plus 6 Jahre Stillen ohne nennenswerten Milchstau zurückblicken.
Hätte ich nach einem halben Jahr aufgegeben, hätte ich das nicht erlebt und hätte mir meine eigene Wahrheit geschaffen.
Sinnvoll ist es halt, herauszufinden, woran es hängt, wenn der Milchstau immer wieder kommt. Hab ich gemacht, konnte ich beheben und beim 2. Kind vorsorgen, dass sich der Mist nicht wiederholt.
Behauptung 12: Milchstau ensteht, weil du zu viel Stress hast
Manchmal nennt man ihn „Schwiegermutter-Milchstau“ … nicht sehr liebevoll. Aber leider zutreffend in gewissen Familienkonstellationen.
Stress KANN ein Auslöser sein. Das liegt daran, dass bei Stress die Hormone anders ausgeschüttet werden. Das Milchflusshormon wirkt schlechter. Dort wo Milch nicht fließen kann, staut sie sich.
Bei Milchstau allerdings als einzige Option zu hören, dass man sich „Ruhe“ gönnen soll, kann erst recht stressen.
Er muss kuriert werden. Keine Frage. Wie jeder andere Infekt zb. auch. Ruhe hilft dabei ungemein.
Darüber hinaus ist Stress bei weitem nicht der einzige Auslöser für Milchstau. Auch wenn es Frauen gibt, die bei sich feststellen, dass sie immer dann einen Milchstau bekommen, wenn sie vermehrt Stress im Alltag haben.
In diesem Fall sollte man dann tatsächlich schauen, wie die Belastung reduziert und aufgeteilt werden kann.
Behauptung 13: Nach dem Milchstau ist die Milch weg und man hat abgestillt
Durch die Blockade in mehreren Milchkanälen kann es tatsächlich zu einer Reduktion der Milch auf der betroffenen Seite kommen. Wird der Milchstau nicht gelöst, sondern belassen, reduziert sich die Milchmenge.
Deshalb hat man aber längst nicht abgestillt.
- Es gibt ja immer 2 Brüste zum Stillen
- Der Milchstau sollte gelöst werden lange bevor die Milchbildung zurückgeschraubt wird
- Die Milchproduktion kann auch wieder erhöht werden
Abzustillen ist in der Akutsituation tatsächlich sehr ungünstig – denn ein nicht behandelter Milchstau kann zu einer Brustentzündung führen.
Behauptung 14: Milchstau kommt von zu viel Schokolade und Süssigkeiten
Nicht immer funktioniert das Ursache-Wirkung-Prinzip.
In Schokolade gibt es bestimmte Fette, die bei MANCHEN Frauen zu einer veränderten Milchfett-Struktur führen. Sollte das ursächlich der Fall sein, kann mit einem Verzicht auf bestimmte Lebensmittel die individuelle Milchstau-Geschichte beeinflusst werden.
Ja.
ABER: Schokolade führt deshalb nicht immer und bei jeder Frau zu Milchstau.
Omg. Stell dir vor das wäre so.
Wäre mein Untergang? Deiner auch?
Behauptung 15: Verstopfte Milchgänge? Die kann man doch sicher auch einfach aufstechen
Eine Mama, die mit meinem Onlinekurs „Erste Hilfe bei Milchstau“ gearbeitet hat, berichtete mir von dieser Idee aus ihrem Umfeld.
Das kann richtig oder gefährlich gleichermaßen sein.
In einigen Fällen ist der Ursprung ein überhäuteter Milchkanal. Durch den äußerlichen Verschluss kann die Milch nicht abgetrunken werden.
Dann – und nur in diesem Fall – kann unter sterilen Bedingungen diese Überhäutung eröffnet werden.
Als alleinige Maßnahme ist es leider völlig wirkungslos.
Auch kann man die Stauung, die eine „längere Strecke“ im Milchkanal betreffen kann, so nicht entleeren. Bitte lass dir in dem Fall genau erklären, was du davor und danach machen musst.
Sonst öffnest du Tür und Tor für Keime und eine ordentliche Brustentzündung.
Häufig ist die sterile Eröffnung auch gar nicht notwendig. Meist ist es möglich dies mit etwas Unterstützung beim Stillen zu lösen.
Behauptung 16: Das kommt vom Stillen nach Bedarf
Ich zitiere: „Das mit dem Milchstau ist kein Wunder, wenn du „nach Bedarf“ stillst – da weiß die Brust ja gar nicht, worauf sie sich einstellen muss. Bei einem genauen Takt würde sowas nicht passieren.“
Stillen nach Bedarf ist leider KEIN Garant, KEINEN Milchstau zu bekommen.
Auslöser ist es allerdings auch nicht.
Wie auch?
Muttermilch wird zum größten Teil während dem Stillvorgang produziert. Und auch getrunken.
Alles fein.
Behauptung 17: Man erkennt ihn immer an einer geröteten Brust
Diese Behauptung hat mich letztlich zu dem Beitragsbild dieser Sammlung hier geführt.
Milchstau muss überhaupt nicht sichtbar sein!
Längst nicht immer kommt es zu einer geröteten Brust.
Auch eine Verhärtung ist nicht immer tastbar.
Manch ein Stau spielt sich ausschließlich innerhalb des Milchkanals ab. Muss sich gar nicht erst ausweiten.
Es kommt vor, dass es sich nur schwer von den Schmerzen einer verletzten Brustwarze unterscheiden lässt, weil er so weit vorne entstanden ist. Oder er liegt so tief, dass das Lösen nur mit Hilfe von Tiefenvibration und exzellentem Stillmanagement gelingt.
Oft ist es auch so, dass du den Milchstau gar noch nicht bemerkst, sondern dich zuerst einfach „krank“ fühlst.
Wichtige Grundregeln zum Umgang mit dem Milchstau
Egal, wie häufig du betroffen bist: Sorge schnellstmöglichst dafür, dass du ausreichend Ruhe bekommst.
Ruhe, Stillen und Anleitung, wie du den Milchstau schnell gelöst bekommst sind die wichtigsten Säulen, um schnell gesund zu werden.
In meiner Ersten Hilfe bei Milchstau leite ich dazu im Detail an. Darin erkläre ich dir alles wichtige, falls du nicht innerhalb weniger Stunden Besserung mit diesen 5 üblichen Maßnahmen bei Milchstau erwirken kannst.
Falls du grad betroffen bist: Schnelle gute Besserung…
…und darüber hinaus interessiert mich, welche der obigen Behauptungen du schonmal zu hören bekommen hast?
Alles Liebe,
Deine Tabea
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Danke für diesen tollen Beitrag zum Thema Milchstau. Du bringst es sehr auf den Punkt. Gruß, Hilde R.
Liebe Tabea, danke für deinen leidenschaftlichen Beitrag zum Thema Milchstau. Da ich seit über 17 Wochen Milchstau geplagt bin (alle 2-3 Tage) und ab der 12. Woche meinen Sohn nur noch manchmal und ab der 15. Woche dann gar nicht meh angelegt habe, jetzt nur noch abpumpe und aber trotzdem noch kleinere Milchstaus habe, interessiert mich wirklich brennend, was du getan hast um diese Situation bei deinem zweiten Kind zu verhindern. Denn ich glaube ich habe wirklich alles versucht und irgendwann hat mein Sohn die Brust dann auch abgelehnt. Ich selbst habe einen ziemlichen Schaden von der ganzen Sache davon getragen, an dem ich wohl noch sehr lange zu knabbern haben werde. Ich weiß nicht, ob es sich lohnt, so sehr darum zu kämpfen. Die ständigen Schmerzen in der Brust und der ständige Druck haben mich die ersten Monate mit meinem Sohn kaum genießen lassen und ich bin immernoch nicht übern Berg. Jetzt pumpe ich nur noch ab und das nervt mich total, weil es ja wieder ein Zusatzaufwand ist, aber ich kann es auch nicht loslassen. Ich wüsste gerne woher die Staus kommen, ich vermute dass es hormonell bedingt ist…bei meiner ersten Tochter hatte ich das nicht und ich hätte meinen Sohn so gerne gestillt, aber mittlerweile hab ich die Hoffnung aufgegeben. Vielleicht kannst du mir auch einfach so verraten, was du getan hast, um die Situation für dich zu verändern. Liebe Grüße, Melanie
Liebe Melanie,
danke für deine Nachricht – ich sehe sie jetzt erst.
Ich hab ganz dezidiert aufgeführt wie ich für mich (und mit Mamas die ich begleitet habe) mit den Milchstaus umgegangen bin, wie man Ursachen auf die Schliche kommt usw in meinem Stillclub – komm also gern dazu und ich begleite dich herzlich gern bei der Frage wie du mit den Milchstaus, dem Abpumpen oder auch der Überlegung wieder zu Stillen oder beim Pumpen zu bleiben umgehen magst.
Lg
Tabea
Oh.
Der Gynäkologe sagte mir: „Sie müssen ordentlich drauf rumdrücken. Und zwar wirklich so fest, dass es weh tut. Es tut mir leid, ihnen das sagen zu müssen. Das ist leider das einzige, was den Knoten noch lösen könnte.“
Ich wusste zwar eigentlich, dass das nicht wahr sein kann, aber hab es aus Verzweiflung trotzdem gemacht. Ein paar Tage später wurde der Abszess dann endlich erkannt, operiert und alles wurde gut.
Nur kann ich diesem Arzt leider nichts mehr glauben.
Oh shit Lisa, das tut mir echt leid, dass du da durch musstest 🙁
Geht es dir nun besser?
Zum Stillen suchst du dir vielleicht besser einen anderen Ansprechpartner … dh. nicht dass dein Arzt grundsätzlich jemand ist, dem man nichts glauben kann – aber ja, ich verstehe dass dein Vertrauen erschüttert ist 🙁 – prüf am besten für dich, ob du bei anderen Fragestellungen zu einer vertrauensvollen Zusammenarbeit zurück kommst oder ob du dir eine andere Praxis suchst.
Wenn du bei Stillfragen zukünftig immer gleich zügig eine passende Antwort finden willst, schau doch mal beim Stillclub vorbei – findest du oben im Menü verlinkt – freu mich über jede Mama, die ich da begleiten kann
Lg Tabea